20 Jahre Projekt „Skulptur in Bissee“

Christian Schnura, Kerstin Barth, Helmut Tiede, Tina Schwichtenberg, Skulptur in Bissee, Bissee, Bordesholm

Wie bekommt man die zum Teil tonnenschwere Kunst von 166 Künstlern ins Bordesholmer Rathaus? Der Verein ist es gewohnt auf großen Plätzen, Feldern oder Höfen auszustellen, aber für eine Retrospektive im Foyer des Bordesholmer Rathauses musste umgedacht werden. „Schrumpfen“ war die Lösung des Problems. Kleine Plastiken sind in einer Vitrine zu besichtigen und die „Freilandplastiken“ und „Freilandinstallationen“ wurden auf wenige zentimetergroße Fotos eingedampft. Aus den ehemaligen Veranstaltungsplakaten wurden nun Poster, die 12 der 20 Ausstellungsjahre dokumentieren. Wenn man sich die Poster anschaut und die dazugehörigen Ausstellungen gedanklich wiederbelebt, ist es kaum zu glauben, dass der Verein dies ohne staatliche Subventionen und ohne Eintrittskarten hinbekommt. Die Künstlerin Tina Schwichtenberg, die auch zur Zeit in Bissee ausstellt und auch in der Vitrine ein kleines Kunstwerk präsentiert, formulierte es so: „20 Jahre diesen Zauber zu erhalten, Menschen mitzureissen und Durststrecken überwinden ist ein Hammer“. Diese Ausstellung ist noch bis zum 31. August im Bordesholmer Rathaus zu sehen. In Bissee selbst in freier Natur im Dorf verteilt noch bis zum 15. Oktober. Das Foto zeigt Christian Schnura wie er einer Besucherin eines der Poster erklärt

Christian Schnura, Kerstin Barth, Helmut Tiede, Tina Schwichtenberg, Skulptur in Bissee, Bissee, BordesholmGruppenfoto mit Vereinsmitgliedern, Sponsoren und dem Bürgermeister.

Christian Schnura, Kerstin Barth, Helmut Tiede, Tina Schwichtenberg, Skulptur in Bissee, Bissee, BordesholmDie Presse braucht noch ein Foto.

Christian Schnura, Kerstin Barth, Helmut Tiede, Tina Schwichtenberg, Skulptur in Bissee, Bissee, BordesholmTina Schwichtenberg (rechts) im Gespräch mit Besuchern über Kunst, Kultur und Zeitgeist. Das war ein sehr interessantes Gespräch.