„Arschbombencontest“ im Flintbeker Freibad

Arschbombencontest, Flintbek

Zum siebten Mal fand am Samstag im Freibad Flintbek der „Arschbombencontest“ statt. Punkt 15 Uhr riss die Wolkendecke auf und die Sonne liess die richtige Kulisse für diesen Freiluftcontest entstehen und wärmte die Teilnehmer/innen zwischen den Sprüngen. Darüber freute sich nicht nur der Freibad-Fördervereinsvorsitzende Wulf Briege, sondern auch die 25 Teilnehmer/innen des Contest. Dieser „Arschbombencontest“ ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Flintbeker Freibad Badekultur geworden. Aus dem anfänglichen Kinderspass, wurde ein kleiner Event für Jung und Alt. Der jüngste Teilnehmer war Komme Einfeld mit 6 Jahren und der älteste war mit 45 Jahren „Batman“ Florian Rausch. Die klassische „Arschbombe“ und das „Brett“ sind Anfängerfiguren, die mit zusätzlichen Drehungen und Salties erweitert werden können. 13 verschiedene Sprungfiguren haben sich im laufe der Jahre entwickelt. Nicht selten hörte man ein Raunen bei den Besuchern, denn nicht jeder Sprung wurde sauber zu Wasser gebracht und es tat nur vom Zuschauen schon weh. Nicht einfach war die Arbeit der drei Punktrichter, die zum einen die Höhe der Wasserspritzer abschätzen mussten, sondern auch die Sauberkeit der vorab von den Springer/innen angekündigten Sprünge waren zu beurteilen. Gestartet wurde in drei Altersklassen. In der 1. Altersklasse gewann der 9-jährige John Rupprecht, in der 2. Altersklasse trug der 14-jährige Leon Schetter den Sieg davon und in der 3. Altersklasse sprang der 44-jährige Dirk Kuballa an die Spitze. Den Gesamtsieg holte sich souverän Leon Schetter (120,10 Punkte) mit sattem Vorsprung vor Dirk Kuballa (104,40 Punkte) und Simon Siemen (99,40 Punkte). Die Freibadsaison in Flintbek geht noch bis zum 3. September. An diesem Tag wird das Freibad nicht einfach zugemacht, dieser Tag wird mit einem Entenrennen, Kanubattle und einem Kostümspringen zu einem Event.
Arschbombencontest, Flintbek
Mit seiner kraftvollen, filigranen Technik sprang Simon Siemen bis auf den 3. Platz.

Arschbombencontest, Flintbek„Batman“ Florian Rausch war ein besonderer Hingucker.

Arschbombencontest, FlintbekSo sehen 25 Sieger aus. Große Preise lockten die 25 Teilnehmer/innen nicht, sondern nur der blosse Spass am kunstvollen Sprung ins kühle Nass.