Das Zusammentreffen regionaler Künstler und internationalen Künstlern im kleinen Dörfchen Bissee war schon immer der ganz besondere Reiz, dem sich kaum ein Kunstliebhaber aus Nah und Fern entziehen konnte. Rund 400 Besucher kamen zur Vernissage bei sommerlichen Wetter. Den musikalischen Rahmen gestaltete wiedermal die Bigband der Immanuel Kant-Schule Neumünster. Stattliche 20 Künstler/innen stellen 33 Plastiken/Skulpuren in Bissee aus. Nach der humorvollen einführenden Begrüßungsrede von Karin Russ und …
… … der Grußrede des Kieler Oberbürgermeisters Ulf Kämpfer, …
… … überreichte Reinhard Koglin (rechts) und Dieter Randig (2. von links) den Bordesholmer Kulturpreis 2017 des Kulturverein Bordesholmer Land an die Organisatoren des Skulpturensommers Renate Stamer (links) und Karin Russ (2.von rechts). Diese nahem den Preis stellvertretend für den Verein Skultur-in-Bissee e.V. entgegen. Besuchen kann man diese tolle Ausstellung noch bis 15. Oktober 2017 innerhalb des Ortes Bissee.
Jörg Plickart und Tina Schwichtenberg im Künstlergespräch.
Nicht nur gestandene Künstler stellten ihre Kunstobjekte in Bissee aus, auch die Profilklasse Kunst der Immanuel-Kant-Schule Neumünster und kunstbegeisterte Kinder aus Bissee mit ihren „Heckengucker-Figuren“ lenkten die Aufmerksamkeit auf sich.
Und wie jedes Jahr gab es auch eine anschliessende Führung zu den meisten Objekten. Dorsten Diekmann (ganz links im Bild) erklärt sein Kunstwerk „Wirbel“ aus Granitstein.
Marie-Luise Liebe schwärmte von der tollen Atmosphäre, in der ihr Kunstwerk „Gefunden“, eine Fotografie auf Lasterplane, installiert wurde.
„Hugging“ (Sun Light 2) der chinesischen Künstlerin Cui Yi erzählt von der rasanten, kaltherzigen Entwicklung in China.
Eine sehr markante Plastik steht quasi an der Bisseer Ortseinfahrt. Ingo Warnke hat hier seine „Ganesha“ aus Pappel, Esche, Eisen und Kupfer aufgestellt.
Mit ihrer Plastik „Aufstand der Karren“ gelang Tina Schwichtenberg geradezu eine surreale Gesellschaftskritik.