Ein modernes Märchen über platzende Träume

Savoy_Lindas Vadder

MIt dem Boulevardstück „Lindas Vadder“ Endstation Irgendwo eine feinsinnige humorige Theateraufführung auf die Bühne des Savoys, dass seine Uraufführung in Köln hatte und von Anne Vehres ins Niederdeutsche übersetzt wurde. NDB Süsel führte dieses Stück zweimal im Savoy auf und bekam zweimal satten Applaus. Zur Story, 28 Jahre lang war Lindas Vater verschwunden. Nach dem Tod ihrer Mutter kommt ein Lebenszeichen von ihm. Am Bahnhof des Dörfchens „Irgendwo“ soll Linda ihn treffen. Doch als Linda und ihr Mann Jens verspätet auf dem verschneiten Bahnhof ankommen, ist der „Vadder“ nicht da.
Am selben Bahnhof wartet der Schmuckdesigner Arthur und seine scheidende Haushälterin. Die beiden wollen ein Ehepaar abholen, das sich um die frei werdende Hausmeisterstelle beworben hat. Doch auch deren Zug hat Verspätung. Bald stecken beide Pärchen in einem kompliziertem Gefüge aus Verwechslungen und Unterstellungen. Und da ist auch noch der Kiosk-Mann (Detlev Seibler), der im Laufe der Aufführung immer mehr in den Vordergrund rückt.
Kurz nach dem Eintreffen am verschneiten Bahnhof entstehen die ersten Misstöne zwischen der Haushälterin (Marlies Schulz) und Arthur.

Savoy_Lindas Vadder

Der forsche Jens, Lindas Mann (Martin Schrörs) zeigt unmissverständlich was er von Arthurs Verhalten als Vater von Linda hält.

Savoy_Lindas Vadder

Ein Märchen über Träume von Familienglück, die allzu oft platzen. Linda (Christin Paulsen) auf der Suche nach Vadder. Der Schmuckdesigner Arthur (Fritz Vehres) freut sich über sein unverhofftes aber sehr kurzes Vaterglück.