Als „Speerspitze der Energiewende“ hat Umweltminister Robert Habeck den auf dem Betriebsgelände der Versorgungsbetriebe Bordesholm (VBB) geplanten Batteriespeicher bezeichnet. Nach dem Kraftakt „Glasfaserkabel für die Region“, mit dem die VBB die Großen auf dem Markt zum Staunen brachte, kommt jetzt mit dem rund 10 Mio. Euro teuren Batteriespeicher mit einer Leistung von 8 Megawatt (MW) Speicherkapazität von 12 Megawattstunden (MWH) ein logisch auf das Glasfasernetz aufbauender, innovativer Kraftakt dazu. Mit diesem Speicher wollen die Versorgungsbetriebe Bordesholm eine vollständige Stromversorgung aus erneuerbaren Energien für die Region möglich machen. Sollte es zu Störungen der Regelung der Stromversorgung über das Hauptnetz oder zu einem kompletten Ausfall kommen, so soll dieser Speicher mit 3,5 MW und 4 MW/h ein regional begrenztes Gebiet weiter mit Strom versorgen. Im Falle eines Falles ist eine Echtzeit-Kommunikation zwischen sämtlichen technischen Komponenten und den Kunden nötig, dies ist mit dem Glasfasernetz „Knöv-Net“ der VBB möglich. Auch private Solarstromerzeuger mit einem Batteriespeicher werden von der VBB unterstützt und können in das große Batteriespeicherkonzept eingebunden werden. Foto: Zwei Visionäre in Sachen Energiewende die den Weg fei machen für 100 Prozent regenerative Energieversorgung in der Region.
Minister Habecks erster Blick auf das Baugrundstück.
Aufsichtsratsvorsitzender der VBB Dr. Jörg Niedersberg (mitte) würdigte den Geschäftsführer Frank Günther als den Ideengeber und “Macher“ der Energiewende in Bordesholm (links).
Minister Habeck von den Grünen nahm mit Freude den Vergleich vom „kleinen gallischen Dorf“ auf, mit dem VBB Geschäftsführer Frank Günther gerne die VBB vergleicht.
Minister Habeck (rechts) überreicht den 1,68 Millionen Förderbescheid an den VBB Geschäftsführer Frank Günther.
Minister Habeck (rechts) überreicht den 1,68 Millionen Förderbescheid an den VBB Geschäftsführer Frank Günther (Mitte) und dem Aufsichtsratsvorsitzender der VBB Dr. Jörg Niedersberg.
VBB Geschäftsführer Frank Günther erklärt den geplanten Batteriespeicher.
Zwei Visionäre in Sachen Energiewende beim Smalltalk.