„Einfach gesagt, Ryan McGarvey ist großartig. Keiner seiner Songs hörte sich gleich an, einfach ein klasse Konzert“, so ein Besucher,“ für mich ist Ryan McGarvey der Joe Bonamassa Nachfolger schlecht hin“. Das dachten bestimmt viele im gut besuchtem Bordesholmer Albatros. Ryan McGarvey, der 28 Jahre junge Gitarrist und Sänger aus Albuquerque (New Mexico), hat das Zeug der nächste Gitarrenheld des Bluesorienten Hardrock zu werden. Mit Logan Miles Nix an den Drums und der Basslegende Carmine Rojas präsentierte sich Ryan McGarvey perfekt. McGarvey ist ein Musiker, der von einer gewissen Coolness und einer aus Erfahrung erwachsenen Gelassenheit geprägt ist, sein musikalischer Stil dann auch. Da ist eine kraftvolle Wildheit in seinem Spiel, die aber gezügelt wird von der Lust am makellosen Ton. Der Sound wird regelrecht geformt und geknetet, jeder Millimeter Gitarrenseite wurde bewußt und mit Hingabe bespielt. Man konnte das Gefühl entwickeln, dass er die auf seiner Gibson „Les Paul“ erzeugten Töne solange begleitet, bis sie aus den Marshall Verstärkern das Licht der Welt erblicken. Nur so ist die außerordentliche flüssige Spielweise Ryan McGarveys für mich zu erklären. Drummer Logan Miles Nix und Bassist Carmine Rojas waren aus dem gleichen Holz geschnitzt und alle drei zusammen werden den Besuchern des Konzertes noch lange im Gedächtnis bleiben oder wie ein Besucher sagte: „großartiges Gitarrenspiel, großartige Stimme und ein Rhythmus der mitreißt“.