Mit einem überzeugenden 42:35 Sieg überraschten die Wattenbekerinnen ihre Fans. Von Beginn an zeigten die Peitschen wer Frau in der Hans-Brüggemann-Sporthalle ist. Die Spielerinnen aus Frankfurt an der Oder schienen ihre Form in Brandenburg gelassen zu haben, denn die Wattenbekerinnen führten sehr schnell mit 10:2 und gaben diese Führung nicht mehr her. Die Frankfurterinnen blieben allzuoft in der Wattenbeker Abwehr hängen. Durchstiessen sie mal die Abwehrreihe, stand da noch die überragende Torhüterin Katharina Kaube.
Wattenbeker Trainer Andreas Juhras (Mitte) Plan ging mit der schnellen Führung auf.
Eine Abwehr die nichts anbrennen ließ. Hannah Pauli (links), Maxi Bech (#21) und Svenja Hollerbuhl (rechts) hatten die Frankfurterinnen fest im Griff.
Maxi Bech (#21) nutzte den Raum, den Tanja Potratz (#3) für sie frei blockte, zu einem ihrer erfolgreichen Torwürfe.
Anne Zeller (#10) hatte immer ein gutes Auge für die Lücken in der gegnerischen Mannschaft.
Mit sage und schreibe 42:35 (19:14) Toren gewannen die 1. Frauen des TSV Wattenbek gegen den HC Frankfurt und belegen jetzt mit 9:5 Punkten den 5. Platz in der 3. Handball Bundesliga Nord.