Was für ein super tolles Spiel und am Ende gab es für beide Mannschaften einen fetten Applaus von der ausverkauften Tribüne. Das Derby hat sein Versprechen gehalten. Beide Mannschaften kennen sich sehr gut und die Peitschen hatten noch eine Rechnung aus der Hinrunde offen. Es war kein Krimi, aber ein kraftvolles Spiel mit viel Herz. Mit 34:31 (16:15) gewannen die Peitschen gegen die Firebirds – HSG Jörl DE Viöl. Schnell lagen die Wattenbeker Damen mit 1:8 hinten und man sah in den Gesichtern der Wattenbekerinnen das sie gar nicht recht wussten, was mit ihnen geschah. Sie versuchten mit Kampf und Siegeswillen den Anschluss nicht zu verlieren. Es war schon beeindruckend, wie gefasst TSV Trainer Andreas Juhra in dieser brenzlichen Zeit blieb. In der 12. Minute nahm HSG Jörl DE Viöl Trainer Thomas Blasczyk eine Auszeit und unterbrach damit den super Lauf seiner Mannschaft. Oder aber, TSV Trainer Andreas Juhra hat das Spiel besser gelesen und hat seine Spielerinnen besser auf den Gegner eingestellt. Wie dem auch sei, 10 Minuten später stand es 10:10 und beide Mannschaften gingen mit 16:15 in die Pause. Die Führung gaben die Wattenbekerinnen auch in der zweiten Halbzeit nicht mehr her und bauten diesen bis zum Ende auf 34:31 aus. Der TSV Wattenbek belegt mit 23:11 Punkten den 5. Platz in der 3. Handballliga Nord.
Trotz des schnellen Rückstands blieb Trainer Andreas Juhra (TSV Wattenbek) ruhig und analysierte das Spiel.
Außenspielerin Katja Lietzau (TSV Wattenbek #11) beobachte wie Rückraumspielerin Maxie Bech (TSV Wattenbek #21) in der dichten Abwehr des Tabellenzweiten hängen bleibt.
Ungläubige Gesichter, auch bei Rückraumspielerin Maxie Bech (TSV Wattenbek #21), bei den Wattenbekerinnen in der Anfangszeit des Spiels.
Aber dann…
Das schnelle Umschalten und Tempo machen waren der Schlüssel zum Sieg. V.l.n.r.: Rückraumspielerin Anne Zellmer (TSV Wattenbek #10), Rückraumspielerin Svenja Hollerbuhl (TSV Wattenbek #18) und Rückraumspielerin Maxie Bech (TSV Wattenbek #21).
Rückraumspielerin Maxie Bech (TSV Wattenbek #21) geht mal eben am Gegner vorbei. Rechts beobachtet Rückraumspielerin Hannah Pauli (TSV Wattenbek #33) die Szene.
Rückraumspielerin Hannah Pauli (TSV Wattenbek #33) zeigte auch viel Fingerspitzengefühl um die gegnerische Mannschaft zu umspielen.
Trainer Andreas Juhra (TSV Wattenbek) reagiert auf eine gelungene Aktion seiner Mannschaft.
Trainer Andreas Juhra (TSV Wattenbek) war mit einigen Entscheidungen der Schiedsrichter nicht einverstanden.
Ein großer Rückhalt für die Mannschaft war Torfrau Katharina Kaube (TSV Wattenbek #12).
Fliegender Wechsel. Während Außenspielerin Joyce Röske (TSV Wattenbek #4) quasi durch die Wechselzone springt, läuft Torfrau Katharina Kaube (TSV Wattenbek #12) zurück ins Tor.
Volle Halle, tolles Spiel Handballherz was willst du mehr.