Jahresabschlussübung der Wattenbeker und Bordesholmer Wehren

Die Feuerwehren Bordesholm und Wattenbek haben ihre Jahresabschlussübung im ökologischen Gewerbegebiet absolviert. Unter der Gesamtleitung der Bordesholmer Wehrführerin Birte Christensen waren rund 65 Einsatzkräfte an der Übung beteiligt. Das 3-Stündige Übungsszenarium umfasste Menschenrettung, Brandbekämpfung inclusive dem Einsatz der Bordesholmer Drehleiter und einem Chemieunfall im Gebäude der Firma prima-med an der Eiderhöhe 18. Bei dieser Übung ging es nicht um Schnelligkeit, sondern um die gute Zusammenarbeit der beiden Wehren. Titelbild: Ayna Pollok (im Vordergrund) und Rene Hertrich von der Freiwilligen Feuerwehr Bordesholm haben den Übungskanister mit der ausgelaufenen giftigen Chemikalie in dem engen Lagerraum der Firma prima-med GmbH & Co.KG in der Eiderhöhe 18 gefunden. Die ausgelaufene Flüssigkeit haben sie mit einem Saugtuch aufgenommen, den Kanister mit dem kontaminierten Saugtuch in eine chemikalienfeste große Tasche gepackt und treten den Rückzug an. CSA Chemikalienvollschutzanzüge sind nicht gerade maßgeschneidert und das Arbeiten in diesen Anzügen ist sehr belastend.

. Feuerwehr Jahresabschlussübung am 09.12.2019 in Bordesholm, Eiderhöhe, prima-med GmbH & Co., Photo: Michael Slogsnat, Bordesholm.

. Feuerwehr Jahresabschlussübung am 09.12.2019 in Bordesholm, Eiderhöhe, prima-med GmbH & Co., Photo: Michael Slogsnat, Bordesholm.

. Feuerwehr Jahresabschlussübung am 09.12.2019 in Bordesholm, Eiderhöhe, prima-med GmbH & Co., Photo: Michael Slogsnat, Bordesholm.

. Feuerwehr Jahresabschlussübung am 09.12.2019 in Bordesholm, Eiderhöhe, prima-med GmbH & Co., Photo: Michael Slogsnat, Bordesholm.

. Feuerwehr Jahresabschlussübung am 09.12.2019 in Bordesholm, Eiderhöhe, prima-med GmbH & Co., Photo: Michael Slogsnat, Bordesholm.Der Abschnittsleiter André Dickow (links) von der Freiwilligen Bordesholmer Feuerwehr gibt Ayna Pollok (rechts im Bild) und Rene Hertrich den Einsatzbefehl zum Aufnehmen einer gesundheitlich gefährlichen Flüssigkeit. Ayna Pollok und Rene Hertrich sind zu Übungszwecken mit einem schweren Atemschutzgerät in einen CSA Chemikalienvollschutzanzug gestiegen. Die Belastungen in einem CSA-Anzug sind besonders hoch, weil die Bewegungsfreiheit, die Wahrnehmung und die Kommunikation sehr eingeschränkt ist. Platzangst und schwache Nerven darf man in so einem Anzug nicht haben.

. Feuerwehr Jahresabschlussübung am 09.12.2019 in Bordesholm, Eiderhöhe, prima-med GmbH & Co., Photo: Michael Slogsnat, Bordesholm.