Der Trend geht ganz klar zur dritten oder gar vierten Maske und scheint auch immer mehr zu einem modischen Accessoire zu werden, stellten Anke Brandt mit ihren Helferinnen von den LandFrauen Bordesholm und Umgebung e.V. bei ihrer Spendenaktion vor dem Bordesholmer EDEKA Frank Dormeier fest. Zusammen mit den „Watt een Patch“ aus Wattenbek und der „Initiative Brügge“ nähten die Bordesholmer LandFrauen bisher 2200 Behelfsmasken und verteilten diese an Pflegeeinrichtungen in der Region Bordesholm, eine Freiwillige Feuerwehr und an das FEK Neumünster. Am Samstag konnten sich Bürger/innen aus 600 Behelfsmasken gegen eine kleine Spende (mindestens 5 €) passende Masken aussuchen. Neues Material wird von den Spenden gekauft, damit weiter fleissig für gut Zwecke genäht werden kann. Innerhalb der LandFrauen hat sich ein kleiner Wettbewerb entwickelt, wer die meisten und schönsten Masken näht. Ausgebremst werden die fleißigen Näherinnen durch die Gummilitze/Einziehgummi-Knappheit, mit denen die genähten Masken an den Ohren befestigt werden. Besonders schnell waren Masken mit maritimen Mustern vergriffen. Die Besucher des Standes sehen mit dem Tragen der Masken eine Möglichkeit, schneller die aktuellen Einschränkungen im öffentlichem Leben wieder los zu werden. Man muss nur aufpassen, dass man durch das Tragen der Masken keine Segelohren bekommt, so eine Maskenträgerin. Sich und andere schützen kann auch Spass machen.
