Ganz anders als erhofft, endete das erste Spiel in der neuen Saison in der 3. Handball-Bundesliga der Frauen. Gegen den BV Garrel reichte es nur zu einer 26:29 (13:13) Niederlage. Zudem verloren die Peitschen Mette Bech, die sich so schwer verletzte, dass sie zur Untersuchung ins Krankenhaus musste. Das Spiel begann für die Wattenbekerinnen vielversprechend und konnten sich einen 8:2 Vorsprung erarbeiten. Doch die Gäste kamen mit den Wattenbekern immer besser zurecht, holten zügig auf. Beim Spielstand von 9:5 verletzte sich Mette Bech und von da an schien bei den Peitschen der letzte Biss mit vom Platz getragen worden zu sein. Zudem gingen die Spielerinnen aus Garrel recht robust in der Abwehr zu Werke. Als Zuschauer hatte man den Eindruck, wenn Frau nicht an den Ball kommt, zieht Frau solange und fest am Trikot, bis die Spielerin samt Ball wieder in Reichweite ist oder auf dem Boden liegt. In der zweiten Halbzeit hatten die Gäste die Heimmannschaft fest im Griff und die Heimniederlage mit 26:29 war nicht mehr zu vermeiden. Titelbild: ENDLICH, es geht wieder los.
Rafaela Steffek setzt sich erfolgreich durch
Mette Bech (rotes Trikot) sah die Lücke und trifft.
Am Trikot ziehen war anscheinend die Kernkompetenz der Abwehrspielerinnen des BV Garrel (Grüne Trikots). Links Maxi Bech und mit der Nummer 18 Jana Grützner hatten es schwer.
Trotz den gegnerischen Daumen im Ausschnitt, setzt sich Rafaela Steffek (rotes Trikot) durch.
Der Ball?
Rieka Thal (13) platziert den Ball an der Torhüterin vorbei ins lange Eck.
Jana Grützner (18) war in dieser Szene nicht zu stoppen.
Das Leiden des Wattenbekers Trainer Mannhard Bech