Sei MUTIG und zeig ANSATZ!

. Friseurmeisterin Corinna Nehlsen am 27.03.2020 in Wattenbek, Bahnhofstraße 24, , Photo: Michael Slogsnat, Bordesholm.

Zu normalen Zeiten war der Gang zum Friseur oder Friseurin seines Vertrauen selbstverständlich. Mann/Frau lies sich dort beraten und die Haare entsprechend colorieren und schneiden. Für alle Beauty & Style-Enthusiasten sind mit der Corona-Krise unerwartete harte Zeit angebrochen. Die Friseure haben für Länger ihre Türen verschliessen müssen und schon gibt es im Internet die „Schnipp-Schnapp-selbstgemacht“ Tipps in Verbindung mit den entsprechenden Haarschneide-Utensilien.  Do-it-Yourself-Videos haben in Zeiten der Corona-Krise erwartungsgemäß Hochkonjunktur. Ist ja auch alles ganz einfach – oder etwa nicht? Wenn man sich vor dem Spiegel seine Haare schneiden möchte sieht man seinen Kopf nicht gut genug und so kann dieses kleine Abenteuer nur schief gehen. Haare einfach wachsen lassen und gegebenenfalls einen Zopf binden, ist auch die Empfehlung von der Friseurmeisterin Corinna Nehlsen von „haiRCut“ in Wattenbek. Langes Haar lässt sich später viel besser wieder zu einer tollen Frisur herrichten, als eine im Do-it-Yourself verstümmelten Kurzhaarschnitt. „Ich liebe meinen Job und mache ihn deshalb wahnsinnig gerne und auch ich bin mit der momentanen Situation nicht zufrieden, doch damit es schnellstmöglich weiter gehen kann, müssen wir nun alle unsere Haare einfach wachsen lassen, man ist ja nicht allein mit einer „Corona – Frisur“, fasst Friseurmeisterin Corinna Nehlsen ihre Situation zusammen.