Die Bordesholmer Versorgungsbetriebe (VBB) will weiter in Energiesicherheit und Grüne Energie investieren, dies legten der Geschäftsführer der VBB Frank Günther und der Aufsichtsratsvorsitzende der VBB Dr. Jörg Niedersberg mit einem klaren Konzept für die nahe Zukunft in einem Pressegespräch dar. „Über allem steht die Sicherstellung der öffentlichen Daseinsvorsorge“, hob Frank Günther, auch im Hinblick auf die aktuelle weltpolitische Situation, hervor. Die VBB ist fest entschlossen weitere Projekte zur Erreichung der 100% CO2-Neutralität im Bordesholmer Land zu fördern und auch anzustossen. „Wichtig dabei ist dem Aufsichtsrat der VBB, dass die Menschen in der Region das Vorgehen der VBB nachvollziehen können und somit mitgenommen werden“, unterstrich Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Jörg Niedersberg. In den nächsten 13 Jahren sollen rund 31 Mio. Euro Sonderinvestitionen, zusätzlich zu den normalen Investitionen für Instandhaltung und Ähnliches, in klimaneutrale, flächendeckende Wärmeversorgung durch vollständigen Ersatz des Erdgases durch lokale Biogas und Wasserstoffproduktion bis 2030, Erweiterung des sehr erfolgreichen Batteriekraftwerkes auf dem Gelände der VBB sowie den weiteren Ausbau dezentraler grüner Energieerzeugung getätigt werden. So ist auch eine neue Biogas Anlage für die nahe Zukunft angedacht. Die finanzielle Basis für diese Investitionen sind die richtigen unternehmerischen Entscheidungen in der Vergangenheit mit langfristigen Gaslieferverträgen, mit dem Einstieg ins Glasfasergeschäft und das Batteriekraftwerk. Stolz verkündete VBB Chef Günther, dass zwar die Gasumlage 1zu1 weiter gegeben werden muss, jedoch keine Gaspreiserhöhung für 2022 damit verbunden wird. Bei individuellen Fragen rund um Energie, Glasfaser und E-Mobilität finden Sie die entsprechenden Informationen unter www.vb-bordesholm.de.
Titelbild: Frank Günther (links) und der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Jörg Niedersberg vor dem Vorzeigeprojekt, dem Batteriekraftwerk auf dem Gelände der VBB.