Wer hätte das am Saisonanfang gedacht, dass die Wattenbeker 1. Frauen sich so gut in der 3. Bundesliga halten werden. Mit 11:5 Punkten belegen die „Peitschen“ den 4. Platz in der Tabelle. Der Sieg im Landesderby gegen den SV Henstedt-Ulzburg viel den Wattenbekerinnen nicht leicht. Gerade in der Anfangszeit traten die Gäste sehr dominant auf und die Wattenbekerinnen hatten große Mühe mitzuhalten. Mit einem Rückstand (6:11) gingen die Mannschaften in die Kabinen. Nach der Pause drehten die Wattenbekerinnen langsam das Spiel. Eine sehr solide Abwehrleistung, eine herausragende Torfrau Katharina Kaube und das kraftvolle, schnelle Umschaltspiel waren die Basis des 24:20 Sieges.Titelbild: Anne Zellmer (10) tat sehr viel für den Spielaufbau und erzielte selbst 3 Treffer.
Die zahlreich erschienen Handballfans konnten einem tollen Handballspiel beiwohnen.
Svenja Hollerbuhl (18) war wieder die Garantin für eine reichhaltige Torausbeute. Sie steuerte beim 24:20 Sieg 11 Treffer bei.
An Maxi Bech (rechts) kam keine Angreiferin so leicht vorbei. Zudem warf sie 6 Tore.
Die Wattenbeker Abwehr war ein Garant für den Sieg. Nicht selten mussten die Gäste aus Henstedt-Ulzburg aus Verzweiflung aus ungünstigen Positionen werfen.
Torfrau Katharina Kaube brachte die Gäste mit ihren Paraden zur Verzweiflung.
Kaum einen Angriff der Gäste abgefangen, ging der Blick von Hannah Pauli nach vorn zu den Angriffsspielerinnen. Das schnelle Umstellen von Verteidigung auf Angriff machte den entscheidenen Unterschied in diesem Spiel aus.
Der Sieg ist greifbar nahe. Janina Harms in Siegerpose.