Eine derbe Klatsche, die sich wie eine Ohrfeige anfühlt, haben die Drittliga-Handballerinnen der TSG Wismar beim TSV Wattenbek einstecken müssen. Der Tabellenfünfte besiegte den abstiegsgefährdeten TSG Wismar haushoch mit 43:24. Bereits zur Halbzeit lagen die Gäste abgeschlagen mit 10:20 zurück. Da das Hinspiel gegen den TSV Wattenbek für die Hansestädterinnen unglücklich mit 29:31 verloren ging, wollte sich nun das TSG-Team für die Niederlage revanchieren. Es kam anders. Die Wattenbeker Torhüterin hielt alleine in der ersten Halbzeit zwölf Bälle der Gäste und demoralisierte damit die Spielerinnen aus Wismar. Egal was die Gäste auch versuchten, die Wattenbekerinnen hatten die besseren Antworten.
Titelbild: Trainer Andreas Juhra (TSV Wattenbek) zeigt die Siegerfaust.
Rückraumspielerin Hannah Pauli (TSV Wattenbek #33) tänzelte die Abwehr des TSG Wismar aus.
Nur sehr selten durchbrachen die Gäste die Wattenbeker Abwehr. Rückraumspielerin Anne Zellmer (TSV Wattenbek #10) konnte Rückraumspielerin Vivien Millrath (TSG Wismar #25) am Torwurf nicht hindern.
Dieses Foto dokumentiert recht gut, wie viel Platz den Wattenbeker Spielerinnen im Angriff zur Verfügung stand. Rückraumspielerin Anne Zellmer (TSV Wattenbek #10).
Außenspielerin Ronja Schult (TSV Wattenbek #17) auf dem Weg zum Wismarer Tor.
Nach einer gelungenen Aktion wurde demonstrativ abgeklatscht.
Mit 43:24 (10:20) wurde das Spiel gewonnen.
Rückraumspielerin Svenja Hollerbuhl (TSV Wattenbek #18), die am Ende mit zwölf Treffern beste Werferin ihres Teams war, kurbelte das Spiel der Gastgeberinnen immer wieder an.