Das Handballspiel am vergangenen Mittwoch war ein Spiel der Gegensätze. Vereinzelte, fast schon geniale, Spielzüge und zum haareraufende Ballverluste wechselten sich ab. Trotz allem war der Start-Ziel Sieg mit 25:20 (16:12) der Wattenbeker auch in dieser Höhe verdient. Die robustere Mannschaft hat gewonnen. Vielleicht lag es auch an der ungewohnten Spielzeit, Mittwochs um 19:30 Uhr, dass die Gäste überhaupt nicht ins Spiel fanden. Beim Spielaufbau spielten sie den Ball ständig auf Kniehöhe, was natürlich zu Ballverlusten führte und die Wattenbekerinnen mit 6:1 einen guten Start hinlegten. Zur Mitte der ersten Halbzeit vergrösserte sich der Vorsprung auf 7 Treffer. Einen entscheidenden Anteil an dieser Führung hatte durchaus die Wattenbeker Torhüterin Katharina Kaube, die mit einigen Glanzparaden einen Anschluss der Gäste verhinderte. In der zweiten Halbzeit versuchten die Mannschaften über den Kampf zum Spiel und zum Sieg zu gelangen. Auch einem wilden Anrennen der Damen vom TSV Bredstedt hielten die Peitschen stand und gewannen das Mittwochsspiel verdient mit 25:20. Das Bild zeigt Tanja Potratz die es kaum erwarten kann, dass das Spiel beginnt.
Co-Trainerin Andrea Petersen und Trainer Lars Ohmsen gingen gut gelaunt in die Partie.
Svenja Hollerbuhl markierte 6 Treffer…
… gefolgt von Katja Lietzau (11) mit 5 erfolgreichen Würfen.
Leandra Kühn agierte geschickt am Kreis machte 2 Tore, sperrte in erster Linie den Weg frei für die Schlagwurfspezialistinnen.