Es fehlte der Überlebenswille

Mit 18:19 (10:12) trennten sich beim Kellerduell die Damen der SGBB und die Damen der SG Lütjenburg. Im Grunde lief die SGBB von Beginn an einem Rückstand hinterher. Vermutlich war das auch der Grund, warum es emotional erschreckend ruhig war in der Halle. Bei einem so wichtigen Heimspiel muss es krachen auf der Bank und in der Halle. Die Gäste zogen schnell mit 1:5 davon. Die Gastgeber kämpften sich mühsam wieder bis auf ein 10:9 ran, es ging dann aber doch mit 10:12 in die Kabinen. Das Foto zeigt Stefanie Lau (rotes Trikot), wie sie von drei Lütjenburgerinnen festgesetzt wird.
SGBB, SG LütjenburgLena Bülk (rechts), die Spielerin für die letzten Würfe. Das Foto zeigt Lena Bülk bei einem Freiwurf in der letzten Sekunde der ersten Halbzeit, der am Tor vorbei geht.

_XXX0101Die zweite Halbzeit gestaltete sich zu einem Kopf an Kopf Rennen. Beim Stand 18:18 und den letzten Spielsekunden griff der Lütjenburger Trainer Hauke Seydler zu einer seltenen taktischen Variante, das offene Spiel ohne direkte Spielerinnenzuweisung. Die Gäste warfen ihren Siegtreffer, die SGBB verpasste ihren Ausgleichstreffer und warfen am Tor vorbei.