Filmprojekt der GEW Bordesholm im Savoy

Filmprojekt der GEW Bordesholm im Savoy

Die pädagogische Inklusion ist im Grunde eine feine Sache, doch sie funktioniert nur mit 2 Lehrer/innen. Und weil die Bildung in den Sonntagsreden der Verantwortlichen immer so hervorgehoben wird und die täglich Praxis dann doch anders aussieht, haben in Bordesholm Eltern und Lehrer/innen eine tolle Idee entwickelt um diese Problematik auf unterhaltsame und pädagogische Art sichtbar zu machen.

Filmprojekt der GEW Bordesholm im Savoy. Moritz Boll

Sie konnten den 18jährigen Flintbeker Filmemacher Moritz Boll, links, für ein Filmprojekt begeistern, der die Entwicklung von der gewollten Inklusion durch Geldentzug/Personalentzug zu einer schleichenden Integration oder gar einer Separation filmisch aufzeigt. Das war schon ein kleines Abenteuer für die rund 25 Kinder, 4 Lehrer des Arbeitskreises Inklusion innerhalb der GEW Bordesholm und für den Filmemacher. Doch nach rund drei Stunden war das Wesentliche im Kasten.

Filmprojekt der GEW Bordesholm im Savoy

Filmprojekt der GEW Bordesholm im Savoy

Für die Kinder im Grundschulalter war die Schauspielerei eine tolle Erfahrung. Was im Fernseher immer so flott aussieht, ist beim Dreh eine langwierige Angelegenheit. So manch eine Szene musste bis zu 10mal gedreht werden. Mal weil ein Schauspieler/in vergessen hatte was zu tuen ist oder weil man die Szene aus verschiedenen Blickwinkeln filmen wollte. Auch das geräuschlose warten auf den eigenen Einsatz gehört zum Schauspielerleben. Der fertige Film soll dann bei diversen Veranstaltungen gezeigt werden.