Sebel gastierte mit seiner Band im Bordesholmer Savoy Kino und seine Fans kamen von weit her. Aus Niedersachsen, Ascheberg und Neumünster waren sie angereist um ihre Rockband zu sehen. Die gut gelaunte Band wurde mit offenen Armen vom Publikum empfangen. Textsicher begleiteten sie ihn zuverlässig bei seinem ersten Konzert im Savoy und halfen der Band bei kleinen Patzern während des Konzerts hinweg. Ganz angetan vom Savoy Ambiente startete Sebel ein Solo, nur mit der Akustik Gitarre, mit seinem Song „Rote Laterne“. Es ging weiter mit feinstem deutschen Gitarren-Rock aus dem Ruhrgebiet. Mit Liedern wie „Wie deutsch kann man sein?“, „Scheiß auf die Disco“, „Heimat“ oder „B-Prominenz“ trifft er genau den richtigen Ton im Savoy. Direkt, ehrlich und mit echtem Gefühl und mit einer erfrischenden Natürlichkeit. Ein Name, ein Mann und eine leicht raue Stimme machen dieses Konzert einmalig. Sebel, diesen Namen sollte man sich wahrlich merken. Band und Publikum sind sich einig: das war nicht der letzte Auftritt im Bordesholmer Savoy Kino.
Sebel, Gitarre, Keyboard, Gesang und Songschreiber. Dre bearbeitete die Drums, Berger arbeitete an der Bassgitarre und Teppich begeisterte an der Stromgitarre.
