Beim letzten Heimspiel des TSV Wattenbek gegen die Jungen Wilden aus Hannover stand es zur Halbzeit 18:17 und am Ende des Spiels mit 81 Toren 36:45, man erinnert sich. Das Spiel gegen den SV Grün Weiß Schwerin gewannen die Wattenbekerinnen am Ende souverän mit 31:20 (17:11). In diesem Spiel wurden insgesamt „nur“ 51 Tore geworfen und die Schweriner Gäste fuhren mit ihrer dritten Niederlage in Folge wieder nach Hause. Die Gäste gingen schnell mit 1:3 in Führung, wurden dann aber zügig von den Peitschen eingefangen und aus dem 1:3 wurde bis zur Pause eine deutliche 17:11 Führung. Viele Anspielfehler der Gäste nutzte vor allem Svenja Hollerbuhl (12 Tore) gnadenlos aus. Mit 7:3 Punkten und 155:144 Toren belegt der TSV Wattenbek zur Zeit Platz 5 in der Tabelle der 3. Handballbundesliga der Frauen.
Die Frauen des SV Grün Weiß Schwerin wurden ordentlich in der Hans-Brüggemann-Sporthalle gerupft und verloren deutlich mit 31:20 Toren. In dieser Szene hindert die Wattenbekerin Kristin Bahde #22 Maria Heinke am Torwurf.
Die Taktik der Schweriner Mannschaft ging nicht auf, sie stand regelrecht Kopf.
Atsuko Takara (vorn) wird zu ihrem ersten Einsatz von Anne Zellner abgeklatscht.
Bis zuletzt sollte alles klappen. Selbst bei einer satten Führung war der Ehrgeiz immer noch groß. Tanja Potratz #3 fiebert mit ihren Mitspielerinnen auf dem Patz mit.
Trainer Andreas Juhra sieht nach dem Abpfiff sichtlich zufrieden aus.