Als ich das Savoy betrat, staunte ich nicht schlecht. Gerappelt voll, links und rechts der Sitzreihen standen die Leute und lauschten den Darbietungen der Musiker aus der Region. Man spürte eine gewisse Erleichterung über so viele Unterstützer. Es war primär eine Veranstaltung um Geld für die lokale Flüchtlingsarbeit zu sammeln. Ebenfalls waren auch Flüchtlinge unter den Besuchern, die hier den Kontakt mit der Norddeutschen Kultur suchten. Den musikalischen Anfang machte Sven Tietgen mit seiner Trommlergruppe, afrikanische Klänge mit klaren Norddeutschen Akzenten.
Es folgte die Aukruger Frauenband „CoeurBalla“. Sie brachten Musik aus dem Balkan und den Orient mit ins Savoy.
Die Gruppe „!Unkenruf“ wollte immer schon mal im Savoy auftretend und genoss die Zeit, die sie auf der Bühne des Savoys waren. „!Unkenruf“ spielten Stücke deutscher Liedermacher.
Monika Schmidt-Carstens (links) und Monika Kock setzten am Ende der Veranstaltung mit Stücken von Edith Piaf nochmals einen musikalischen Glanzpunkt.
Für die Flüchtlingsarbeit in Bordesholm kamen 1.600 Euro zusammen. Pastorin Stefanie Kämpf (links) bedankte sich bei allen Helfer/innen und besonders bei den Musiker/innen. Bis Ende des Jahres sollen es rund 250 Flüchtlinge in Bordesholm werden. Da kommen die 1.600 Euro für Unterrichtsmaterial und Sprachkurse gerade zur rechten Zeit.